Magnetresonanz­tomografie (MRT)

Moderne Magnetresonanz­tomografie (MRT) in Waidhofen an der Ybbs

Bei dieser Untersuchungsmethode kommen kei­ne Rönt­gen- oder ra­dio­ak­ti­ve Strah­len zum Einsatz, son­dern ein star­kes Ma­gnet­feld und Ra­dio­wel­len. Somit lassen sich innerhalb kürzester Zeit Schicht­auf­nah­men von na­he­zu je­der Kör­per­re­gi­on an­fer­ti­gen. Vor allem für die bildliche Darstellung von Ge­hirn und Rü­cken­mark, von in­ne­ren Or­ga­nen, aber auch von Mus­keln oder Ge­len­ken ist die Magnetresonanztomografie (MRT) optimal geeignet. Nähere Informationen über die Gabe eines Kontrastmittels für die Erzielung einer genaueren Diagnose erhalten Sie in einem persönlichen Aufklärungsgespräch.

Diese Untersuchungsmethode ist schonend und praktisch risikolos und kann auch bei Kindern und Schwangeren angewandt werden. We­gen des star­ken Ma­gnet­felds ist bei Me­tall­tei­len im Kör­per Vor­sicht ge­bo­ten. Unser radiologisches Fachpersonal wird Sie darüber informieren.

Vereinbaren Sie rasch, unkompliziert und ohne lange Wartezeit Ihren Termin in unserem Institut! Wir betreuen PatientInnen aus ganz Österreich und sind vor allem eine kompetente Anlaufstelle für PatientInnen aus Niederösterreich (Waidhofen an der Ybbs, Großraum St. Pölten Umgebung bzw. Amstetten), Oberösterreich und der Steiermark.

Fragen und Antworten

MRT, CT und Röntgendiagnostik stellen verschiedene Methoden der bildgebenden Diagnostik dar. Während die Computertomografie (CT) und Röntgendiagnostik mit Röntgenstrahlen arbeiten, kommen bei der Magnetresonanztomografie (MRT) ein starkes Magnetfeld und Radiowellen zum Einsatz. Die Strahlenbelastung bei CT und Röntgendiagnostik ist äußerst gering, der Nutzen der Untersuchungen überwiegt das Risiko bei weitem. Bei einer MRT nehmen die PatientInnen aus technischen Gründen laute Klopfgeräusche wahr, eine Untersuchung mittels CT verläuft ruhig.

Ob MRT, CT oder Röntgendiagnostik zum Einsatz kommen, hängt von der zu untersuchenden Region sowie der Fragestellung ab. Die zuweisende Ärztin/der zuweisende Arzt wählt die für Sie geeignete Untersuchungsmethode aus.

Bei der Magnetresonanztomografie wird der Körper ohne Röntgenstrahlen untersucht. Durch starke Magnetfelder werden kurzdauernde Radiowellen erzeugt. Die Signale, die dabei aus dem Körper empfangen werden, werden anschließend mit einem Computer ausgewertet.  Die Untersuchung ist völlig schmerzfrei. Schädliche Auswirkungen sind derzeit nicht bekannt.

Die Untersuchung dauert je nach untersuchtem Organ wenige Minuten bis zu einer Stunde. Sie liegen während der Untersuchung in einer vorne und hinten offenen Röhre.

Wir bitten Sie, folgende Punkte vor bzw. während der Untersuchung zu beachten:

  • Gegenstände aus Metall (Uhr, Haarnadeln, Schmuck, herausnehmbare Zahnprothesen, Hörgeräte, Geld, Schlüssel, BH-Bügel usw.) stören das Magnetfeld. Wir bitten Sie, diese vor der Untersuchung in der Umkleidekabine zu deponieren. Kreditkarten und andere digitale Datenträger lassen Sie bitte ebenfalls in der Kabine.
  • Teilen Sie uns bitte vor der Untersuchung mit, ob Sie Permanent Make-up oder Tätowierungen tragen.
  • Informieren Sie bitte das radiologische Fachpersonal vor der Untersuchung, falls Sie an „Platzangst“ (Angst in engen Räumen) leiden.
  • Beim Einfahren in das röhrenförmige Gerät schließen Sie bitte kurz die Augen.
  • Es besteht während der Untersuchung ununterbrochen Sichtkontakt mit Ihnen. Sie können mit Hilfe eines Notfallballs (Klingel) sofort medizinisches Personal herbeirufen.
  • Während der Untersuchung sind laute Klopfgeräusche zu hören.
  • Eventuell erhalten Sie während der Untersuchung die Anweisung, phasenweise die Luft anzuhalten. Bitte versuchen Sie, diese Atemanweisungen genau zu befolgen.
  • Unter Umständen bewegt sich die Untersuchungsliege während der Untersuchung.
  • Bleiben Sie ganz ruhig liegen, da selbst geringe Bewegungen Bildstörungen verursachen.
  • Den Anweisungen des radiologischen Fachpersonals ist unbedingt Folge zu leisten.

Im Rahmen Ihrer Untersuchung ist möglicherweise die intravenöse Gabe eines Kontrastmittels erforderlich. Dadurch kann die Aussagekraft vieler Untersuchungen wesentlich verbessert werden.

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